FÜR ALLE DIE MEHR WISSEN WOLLEN:
WIE KOMMT UNSERE HILFE AN?
Unser Ziel ist grundsätzlich, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen, um überflüssige Abhängigkeiten zu vermeiden. Deshalb wollen wir dieses Projekt mit dem Ziel gestalten, dass in Zukunft immer weniger Hilfe von außen notwendig sein wird.
Leider ist das nicht so einfach. Die Vergangenheit der Kolonialisierung des Landes, ungerechte Strukturen, Armut und Korruption haben unter anderem zu einer ungerechten und nachteilhaften Lage des Landes geführt.
Leider ist das nicht so einfach. Die Vergangenheit der Kolonialisierung des Landes, ungerechte Strukturen, Armut und Korruption haben unter anderem zu einer ungerechten und nachteilhaften Lage des Landes geführt.
„Wer aber die Güter dieser Welt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor Ihm verschließt – wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Meine Kinder, lasst uns nicht mit Worten lieben, sondern in Tat und Wahrheit.“ – 1.Johannes 3, 18-19
Alles, was wir durch Spenden oder andere Formen der Unterstützung tun, ist Ausdruck unserer inneren Überzeugung, dass wir gerufen sind, unsere Nächsten zu lieben und dies in unserem Tun nach außen zu tragen. Unser Anliegen ist es, etwas von unserem Überfluss zurückzugeben und andere zu motivieren, das Gleiche zu tun. Wir sind dabei selbst in einem Prozess des Lernens.UNSERE VORGEHENSWEISE BERUHT AUF MEHREREN SÄULEN:
1. BILDUNG
Unser Fokus liegt vor allem darin, Kindern und jungen Menschen Zugang zu Bildung zu verschaffen, der ihnen sonst verwehrt bleiben würde. Dies versuchen wir, indem wir den Light Angels Kindergarten und auch dessen Mitarbeiter mit Ressourcen, Materialien und Finanzen für die vor Ort stattfindenden Essensausgaben unterstützen. Außerdem haben wir das Programm für Patenkinder ins Leben gerufen, welches Kindern ab dem Alter von 6 Jahren Schulbildung und eine warme Mahlzeit pro Tag ermöglicht. Dazu hätten unzählige Kinder sonst keinen Zugang. Ein weiteres Ziel ist dabei auf jeden Fall noch der Ausbau von Unterstützungen für Berufsausbildungen. Außerdem können wir bisher auch einige Studierende beim Bezahlen ihrer Studiengebühr unterstützen, damit diese ihre Berufsausbildung abschließen können. Neben der institutionellen Bildung ist in Uganda, so wie überall anders auch, auch die Herzensbildung ausschlaggebend. Wir möchten den Kindern nicht nur verbal, sondern auch praktisch zeigen, dass sie von Gott geliebt und gewollt sind.2. SELBSTSTÄNDIGKEIT
Viele Menschen in Iganga können schwer für ihren eigenen Unterhalt und die Ernährung der oft zahlreichen Kinder sorgen. Meist ist es schwer möglich, bezahlte Arbeit zu finden. Viele besitzen nur wenig oder gar kein Land, um es bebauen zu können. Diejenigen, die genug Land besitzen, verfügen oftmals nicht über das notwendige Wissen, um es so zu bebauen, dass es genügend Ernte abwirft. Und das, obwohl Uganda am Äquator liegt und eigentlich ein sehr fruchtbares Land wäre. Aus diesem Grund haben wir damit begonnen, Spenden für den Kauf von Feldern und Schulungen für nachhaltige und effiziente Landwirtschaft zu sammeln. Die Inhalte von "Farming God's Way" sind die Grundlage dafür und durch die Workshops von Isaac, einem ausgebildeten Trainer von Farming God´s Way, ist es möglich, dieses Wissen sowie die praktischen Umsetzungen direkt und verständlich, den Menschen vor Ort zu vermitteln. Neben dem Farming unterstützen wir außerdem seit kurzem, wenige Kleinunternehmer, mit der Vorfinanzierung von Werkzeugen oder Gerätschaften wie zum Beispiel einer Nähmaschine. So soll das selbstständige Arbeiten in Richtung einer ausreichenden Versorgung für die eigene Familie Schritt für Schritt unterstützt werden.3. AKUTHILFE
Neben dem Fokus auf Hilfe zur Selbsthilfe, bleibt die Tatsache, dass Akuthilfe weiterhin notwendig ist, bestehen. Insbesondere dann, wenn junge Kinder nicht genug zum Essen haben, keine Mittel zur medizinischen Versorgung vorhanden sind, oder andere wichtige Gegenstände wie Moskitonetze zum Schutz vor Malaria oder Matratzen zum Schlafen auf dem Trockenen fehlen. Ausbesserungen an kaputten oder unfertigen Familienhäusern und medizinische Notfälle sind ebenfalls sinnvolle Investitionen, die teilweise notwendig wären. Deshalb sammeln wir für solche und ähnliche Zwecke weiterhin Spenden.4. BEZIEHUNGEN KNÜPFEN & FREUNDSCHAFTEN PFLEGEN
Neben all dem versuchen wir als Team durch unsere aktuell jährlichen Besuche, regelmäßige Online Meetings, Videochats und Nachrichtenaustausch, in der Kommunikation zu bleiben und einander zu unterstützen, zu ermutigen, sowie miteinander und füreinander zu beten. Vor Ort wenden wir einen großen Teil unserer Energie für die Unterstützung und gemeinsame Zeit mit den einheimischen Mitarbeitern und Helfern auf. Schließlich sind sie es, die schlussendlich die Kinder und Erwachsenen das ganze Jahr über prägen und so am meisten zu einer positiven Veränderung beitragen. Wir sind dankbar, Freunde in Uganda zu haben, mit denen wir sowohl unseren Glauben, als auch eine gemeinsame Vision und Leidenschaft teilen.KOMMEN ALLE SPENDEN SICHER AN?
Wir haben den Vorteil, in direktem Kontakt mit Joshua, Miria und ihrem Team zu stehen. Dabei pflegen wir eine direkte und offene Kommunikationskultur. Über Videoanrufe, Nachrichten, Fotos und Videos erfahren wir daher rasch über die Ankunft einer Spende an ihrem Zielort, wie beispielsweise in der Schule. Wenn keine Rechnungen vorgelegt werden können (in Uganda ist das bei Lebensmitteleinkäufen auf Straßenmärkten meist nicht möglich), haben wir außerdem die Möglichkeit, eine Bestätigung per Foto oder Video zu erhalten. So können wir sicherstellen, dass Spenden dort landen, wo sie es sollten. Solomon kontrolliert außerdem regelmäßig, ob die Patenkinder auch tatsächlich die Schule besuchen und ob vor Ort alles nach Plan läuft.
Die Spendengelder werden aktuell vom Spendenkonto unserer Freikirche in Döbling weitergeleitet. Wir führen selbstverständlich eine Kontrollliste von allen Spenden, die auf dem Spendenkonto eingehen und dann weitergeleitet werden. Von unserem Spendenkonto wird das Geld per Onlinetransfer auf das Organisationskonto nach Uganda gesendet. Um Missbrauch vorzubeugen sind alle Mitarbeiter des Kernteams berechtigt in das Konto und die dort stattfindenden Bewegungen einzusehen. Wenn ein gewisser Geldbetrag als Spende für beispielsweise eine einheimische Familie gespendet wird, können wir zusätzlich ein Foto oder Video von der Geldübergabe verlangen. Außerdem kann eine Rechnung oder ein Bestätigungsfoto von der Bezahlung der gewünschten Ware oder Dienstleistung verlangt werden. So geben wir unser Bestes, das Projekt möglichst transparent zu gestalten. Bei Fragen könnt ihr euch natürlich jederzeit melden.
Die Spendengelder werden aktuell vom Spendenkonto unserer Freikirche in Döbling weitergeleitet. Wir führen selbstverständlich eine Kontrollliste von allen Spenden, die auf dem Spendenkonto eingehen und dann weitergeleitet werden. Von unserem Spendenkonto wird das Geld per Onlinetransfer auf das Organisationskonto nach Uganda gesendet. Um Missbrauch vorzubeugen sind alle Mitarbeiter des Kernteams berechtigt in das Konto und die dort stattfindenden Bewegungen einzusehen. Wenn ein gewisser Geldbetrag als Spende für beispielsweise eine einheimische Familie gespendet wird, können wir zusätzlich ein Foto oder Video von der Geldübergabe verlangen. Außerdem kann eine Rechnung oder ein Bestätigungsfoto von der Bezahlung der gewünschten Ware oder Dienstleistung verlangt werden. So geben wir unser Bestes, das Projekt möglichst transparent zu gestalten. Bei Fragen könnt ihr euch natürlich jederzeit melden.